Die Tourenwoche wird von mountainbikereisen.ch durchgeführt. Nach den guten Erfahrungen bei der Tour Cape Epic in Südafrika vom vergangangenen Dezember habe ich wieder beim selben Anbieter
gebucht. Im folgenden ein paar Bildeindrücke.
Ausgangspunkt der Provencedurchquerung war Sisteron. Nach einem kurzen morgendlichen Busshuttle führte die erste Etappe nach Dignes les Bains. Auch der zweite Tag begann mit einem kurzen
Bustransfer. Angenehm, wenn die Aspahlthöhenmeter kräfteschonend zurückgelegt werden können. Nebel trübte die Aussicht am höchsten Punkt der Tour. Auf vielen Singletrails und Forststrassen aber
auch etwas Asphalt führte die zweite Etappe nach Colmars am Fuss des Col d'Allos. Zum Glück setzte der Regen erst nach Ankunft im Vauban-Städtchen ein.
Die dritte Etappe begann mit einer Busfahrt auf den Col des Champs. Eine technisch anspruchsvolle Abfahrt führte uns ins Val de Var. Den Aufstieg zum Übernachtunsort Valberg konnten wir wieder
per Bus zurücklegen.
Glanzstück der vierten Etappe auf endlosen Singletrails war die Fahrt durch das Örtchen Rubion. Wie ein Adlerhorst klebt es am Südhang hoch über dem Flusslauf. Den Aufstieg zum Übernachtungsort
Valdeblore mussten wir aus eigener Kraft erschwitzen.
Die fünfte Etappe führte von Valdeblore südwärts über endlose Singletrails einem Bergrücken entlang. In der Ferne war erstmals das Mittelmeer sichtbar. Der Trail endete in Lantosque. Mit dem Bus liessen wir uns auf den wilden Col de Turini shutteln. Hier teilten wir die Gruppe auf. Die Nimmersatten entschieden sich für weitere Trails runter nach Sospel. Die Geniesser entschieden sich für die Abfahrt über die Passstrasse. In Sospel genossen wir auf der Terasse der Unterkunft ein stimmungsvolles Nachtessen.
Die letzte Etappe brachte uns von Sospel nach Monaco. Grober Schotter und kratzendes Buschwerk prägten die Fahrt runter an den mondänen Kleinstaat,
Welch ein Kontrast nach der unberührten Landschaft südlich des Mercantours die Luxusjachten in der Bucht von Monaco dümpeln zu sehen.
Mein Kompliment an Tourguide Frank und Fahrer Ruedi für das unvergessliche Erlebnis.